mal was unlustiges
halloele allerseits,
vielleicht habt ihr ja schon von meiner missglueckten wanderung in fiji gehoert, fuer alle die noch unwissend sind gibts die ganze story jetzt zum lesen. ich weiss es ist ne menge stoff aber manche sachen lassen sich nicht kurz fassen!:
es klingt vielleicht ein bisschen seltsam oder komisch aber ich fang einfach mal an. es gibt in fiji eine insel namens "WAYA" (die suedlichste und zweitgroesste der yasawa-islands group) welche nur aus gebirge und ein paar straenden besteht. die einheimischen sprechen von einem gott welcher die insel und die bevoelkerung beschuetzt. dieser gott erscheint in gestalt einer schlange mit zehn koepfen. dieser gott (so der glaube der einheimischen) sorgt in regelmaessigen abstaenden fuer das verschwinden oder verlorengehen von menschen die sich ins gebirge begeben. so sind in den letzten jahren ein amerikaner und ein paar einheimische im gebirge verschollen. die einheimischen kehrten halbwegs unversehrt (nach zwei tagen glaub ich) wieder zurueck. vom amerikaner wurden zwei wochen spaeter von einem local (der mit der durchstochenen wange...am ende wisst ihr wen ich meine) nur noch die haut und seine knochen gefunden. selbst das amerikanische militaer suchte 2 wochen lang vergeblich nach ihm. man brachte den leichnam zu verschiedenen aerzten welche alle nicht erklaeren konnten wo der rest seines koerpers verblieben ist. die einheimischen glauben dass sein fleisch von der zehnkoepfigen schlange gefressen wurde. jedenfalls erzaehlten sie mir das diese schlange die menschen, welche sie im gebirge verschwinden laesst, auf die probe stellt um anschliessend ueber rueckkehr ins dorf oder tod in den bergen zu entscheiden. sie sprachen davon das wenn du mit unlauteren absichten die insel betrittst die zehnkoepfige schlange dich in irgendeiner form bestrafen wird. ebenfalls sagten sie das der amerikaner irgendwelche messgeraete mit auf seine wanderung genommen hatte und auch sonst ein geheimnis ueber seinen aufenthalt auf der insel machte. selbst eine aeltere frau welche ich spaeter in einem kleinem dorf im gebirge der hauptinsel fijis (viti-levu, ca 150km entfernt) getroffen habe kannte die geschichten dieses gottes. soweit die berichte der einheimischen bevoelkerung. das alles klingt selbst fuer mich sehr sehr komisch und weltfremd aber...
und nun zur eigentlichen geschichte:
mein reisefuehrer schrieb von einer der eindruckvollsten wanderungen im gesamten suedpazifik. der weg fuehrt von der suedkueste der insel bis zur nordkueste ueber das gebirge. wenn alles nach "plan" laeuft erreicht man nach ca. 4stunden ein kleines dorf am strand der nordseite. von all den inselgoettern und den tuecken des gebirge nichts wissend beschlossen simon und ich am freitag den 4. august so gegen 12.00uhr diese wanderung (er barfuss, ich in flip-flops) zu unternehmen und puenktlich zum dinner wieder im resort zu sein.
wir liefen erst so ne stunde ueber felsen am strand entlang und erreichten schliesslich ein dorf, den eigentlichen start des wanderweges. eine alte frau warnte uns noch, als wir sie nach dem weg fragten, das man dieses gebirge niemals ohne einen fuehrer betritt und schon gar nicht als tourist. blauaeugig und der guten frau nicht wirklich glaubend taten wir es doch und verfehlten den weg wahrscheinlich schon nach den ersten hundert metern. anstelle des wanderweges (wir waren die ganze zeit im glauben das wir uns auf dem richtigen weg befinden) befanden wir uns auf einem kleinem pfad der nur von den einheimischen genutzt wird um pfefferpflanzen auf gewisser hoehe anzupflanzen.
jedenfalls endete dieser pfad irgendwann einmal unterhalb eines gipfels im nirgendwo. doch es war schon zu spaet zum umkehren da wir schon drei stunden gewandert sind und in zwei stunden die sonne untergehen wuerde. so beschlossen wir ueber den gipfel zu klettern und auf der anderen seite das meeresufer zu erreichen. da wir uns nun ( mit ausnahme des felsigen gipfels) mitten im dschungel befanden war ein schnelles vorankommen nur noch unmoeglich. wir sahen einen berggrat nicht weit entfernt in westlicher richtung welcher fast unbewaldet in richtung ozean fuehrte. und so entschieden wir uns ein stueck zurueck auf einen benachbarten berg zu klettern um ueber diesen jenen grat zu erreichen.
glaubt mir das war eine der duemmsten entscheidungen die ich je in meinem leben getroffen habe.
nach ewigem klettern durch fast undurchdringliches gestruepp sowie ueber rutschige felsen fanden wir uns kurz vor sonnenuntergang noch immer unterhalb des auserkorenen berggipfels an einem verdammt steilen, sandigem berghang wieder. die strecke zurueckblickend hatten wir beide keine ahnung wie wir hier her gekommen sind...jedenfalls sah der weg scheisse gefaehrlich aus. unter uns waren 400m abgrund und weit und breit kein halbwegs sicherer weg hoch oder runter zu finden. zu guter letzt rutschte ich vor erschoepfung aus und fiel ca. 4 oder 5m den hang runter bis ich einen einsam herumstehenden baum greifen konnte.
ich habe keine ahnung wo dieser baum an diesem sonst kahlen hang herkam, nur moechte ich mir nicht vorstellen was passiert waere wenn dieser nicht da gestanden haette.
es wurde dunkel und wir fanden einen kleinen felsvorsprung (ca.1-2qm gross) der von drei kleinen nadelbaeumen in hangrichtung umgeben war. da dies der einzig halbwegs sichere ort vor dem abrutschen in die tiefe zu sein schien beschlossen wir hier die nacht zu verbringen.
die 1,5l wasserflasche die wir zur wanderung mitgenommen hatten war schon laengst bei den ueber 35 grad unterwegs aufgebraucht, doch hatten wir beide riesigen durst.
in der nacht wurde es so arschkalt (ich hatte nur t-shirt und badeshorts an) dass wir uns mit umliegendem gras und einem haufen erde bedeckten um nicht zu frieren und unnoetige energie zu verbrauchen. ebenfalls, ja ich weiss es ist peinlich!, umarmten wir uns um uns zusaetzlich warm zu halten...es war wirklich hundekalt!!! wir vereinbarten abwechselnd je eine stunde zu schlafen doch bis auf das ich einmal kurz weggenickt bin taten wir beide die kommenden 12stunden bis zum sonnenaufgang kein auge zu. ich sah in dieser nacht uebrigens dutzende sternschnuppen davon eine welche direkt ueber mir mit riesigem schweif den halben himmel entlangsauste...also sowas hab ich auch noch nie gesehn. ich deutete es einfach mal als gutes zeichen.
im resort bemerkten zwei deutsche maedels, denen ich von unserer wanderung erzaehlte, das wir nicht zurueckkehrten und alarmierten das personal. daraufhin wurde ein boot um die ganze insel geschickt um in jedem dorf (es gibt 4 auf der insel) und resort nach uns zu suchen. als sie erfolglos zurueckkehrten machte sich wohl schon so bisschen aengstliche stimmung breit. wir beide sollten nicht die einzigen bleiben welche diese nacht nicht schliefen. dem personal wurden ueberstunden angeordnet um wach und in kontakt mit den uebrigen resorts und den doerfern zu bleiben.
spaeter erfuhr ich das in einem dorf auf der insel die kirche die ganze nacht geoeffnet blieb und der pfarrer 0.00, 2.00 sowie 4.00 in der frueh eine andacht fuer uns hielt.
nach morgengrauen wurden aus jedem dorf und resort einheimische die das gebirge kennen(insg. 10 mann) auf die suche nach uns geschickt.
simon machte keinen guten eindruck. er wirkte irgendwie apathisch und hatte 12 stunden lang kraempfe in den beinen. gegen fuenf uhr morgens versuchten wir mit unseren blitzlichtern der kameras auf uns aufmerksam zu machen und tatsaechlich wurde am entfernten strand ein grosses lagerfeuer entfacht. nicht genau wissend ob dies uns gilt doch nun die richtung in welche wir zu gehen haben kennend beschloss ich alleine das dorf zu erreichen und hilfe zu holen. spaeter erfuhr ich das die dorfbewohner frueh beim travelli-fischen unsere blitzlichter sahen sie aber nicht orten konnten da es noch zu dunkel war und deshalb das riesige lagerfeuer entfachten um uns den weg zu weisen.
ich fuehlte mich relativ gut nur simon war nicht mehr in der lage runter zu klettern zumal der abhang an dem wir uns befanden sehr steil und gefaehrlich war.
meine schuhe hatte ich am abend weggeworfen da ich keinen halt in ihnen hatte und in den haenden tragen konnte ich sie auch nicht. so musste ich mich barfuss auf den weg machen.
ich kletterte ca. ne halbe stunde an einer felswand waagerecht in richtung eines mit hohem gras bewachsenem abhang. hinter mir ging es immer noch 300m unmittelbar in die tiefe wobei der fels staendig wegbrach an dem ich mich festhalten wollte. so hielt ich mich an den paar wurzeln fest die ich zwischen den felsen fand. die halbe stunde hatte ich mal richtig schiss!!!
als ich endlich den grashang erreichte "seilte" ich mich ruckwaerts durch das gestruepp ab was erstaunlich gut funktionierte. endlich gelang ich wieder in den dschungel und erreichte den berggrat auf welchem wir den tag zuvor schon zur kueste laufen wollten. hier kam ich gut voran ich drehte mich ein paar mal um und fotografierte die stelle an der ich simon zurueckliess.
spaeter ging es wieder durch meterhohes gras und gestruepp wo ich fuer alle 100m fast ne viertel stunde brauchte...das ist mal ganz schoen ermuedend wenn du diese scheiss lianen ueberall um dich rum hast und sie alle paar meter von dir reissen musst. ich bin auch durch etliche spinnennetze (die spinnen werden in fiji bis zu 20cm gross) gelaufen was mich aber irgendwie kein bisschen gestort hat. lieber spinnennetz als lianen, da kommste wenigsten voran! das schlimmste von allem war aber der durst ich hatte seit 16stunden nix mehr getrunken und war voellig dehydriert. ab und an wurde mir schwindelig dann hab ich mich hingesetzt und 2-3min durchgeatmet.
nach 2 stunden fand ich einen bach...ihr koennt euch nicht vorstellen wie ich mich gefreut habe!!! ich hab mich selten ueber etwas so gefreut wie ueber dieses wasser. ich hab den halben bach ausgesoffen und wusste das ich es geschafft habe.
ich folgte dem bach, sah noch ein paar wildschweine, welcher mich zum meer brachte. 20min spaeter erreichte ich das dorf. ich erklaerte die lage einem jungen, der mich zu seinem cousin, moses, brachte. moses war der bergfuehrer eines resorts der seinen freien tag hatte. ich zeigte ihm die fotos, des ortes wo simon sich noch befand, auf meiner kamera und malte ihm zusatzlich noch ne skizze in den sand. das gesamte dorf umringte uns schon. ich erinnere mich wie er "oh shit" sagte und meinte das dieser berg selbst fuer einheimische eine "no go area" ist da er viel zu steil und sandig ist. es gibt keinen weg weit und breit und er selber war in seinen 28jahren nur einmal da gewesen. er fuehrte mich in seine strohhuette gab mir tee und kekse und packte seinen rucksack um sich 10min spaeter mit seinem cousin auf die suche nach simon zu machen.
der maer (2.chief eines dorfes) holte mich ab und brachte mich in seine huette. er fuehrte mich zur dusche. die duschen in fiji sind nur ein wellblechquadrat mit nem rohr in der mitte, natuerlich arschkalt, aber ich habs genossen. er gab mir ein frisches poloshirt, ein zulu (gehrock) und lies meine sachen waschen. da hab ich mir dann auch zum ersten mal meine fuesse und beine richtig angeschaut. also das war kein schoener anblick sag ich euch...ueberall aufgekratzt und zerschnitten, cuts, blut und blasen knieabwaerts. einen zehennagel hab ich mir komplett abgehoben, wahrscheinlich als ich einmal am felsen abrutschte, jedenfalls hab ichs gar nicht bemerkt als es passierte.
als ich zurueck in seiner strohuette war kamen noch allerhand kinder und seine mutter (ueber 80jahre alt) herein um sich nach mir zu erkundigen. ich spielte ein wenig haendeverstecken mit den kinder bis sie dann irgendwann von ihm vertrieben wurden. er gab mir ein altes kissen und ich schlief dann sofort ein. er weckte mich ein paar stunden spaeter und meinte das es zeit zum gehen ist. ich war noch ganz benommen und stolperte aus der huette, da sah ich simon im sand sitzen. da haett ich fast geheult...aber nur fast. simon und seine zwei retter sind gerade erst im dorf angekommen. wir umarmten uns alle und ich machte noch ein paar erinnerungsfotos.
ich kann nur immer wieder betonen wie hilfsbereit und freundlich die menschen hier in fiji gerade in den kleinen und armen doerfern sind...einfach unglaublich!!!
sie haben einen anderen weg wie ich gewaehlt erzaehlte mir simon. sie sind auf den 20m hoeher gelegenen gipfel des berges geklettert und auf dessen grat talwaerts gelaufen. meine strecke war zu steil und unsicher ausserdem haetten sie dann auch die felswand entlanghangeln muessen und das wollte moses dann auch keinem antun. er erzaehlte mir noch im geheimen das simon geweint hat als er ihn fand...ich habs niemandem verraten.
wir wurden von einem boot abgeholt und zurueck zu unserem resort gebracht. simon gab moses noch 150dollar fuer die rettung, immerhin ein ganzer monatslohn fuer ihn. im resort wurden wir von allen jubelnd empfangen und ich gab fuer alle die nach uns in den bergen gesucht haben bier aus (waren auch ueber 60dollar aber mir wars eh wurscht). einer der fiji-boys der nahe dem dorf wo wir gestartet sind gesucht hatte ist irgendwo ausgerutscht und hatte sich die wange durchgestochen und nun einen 2cm langen riss in der linken wange wo er locker seine zungenspitze durchstecken konnte. jedenfalls sah er ziemlich uebel aus und wir bluteten um die wette wobei er gewann. er war es auch der die reste des amerikaner fand. spaeter beim bier erzaehlte er simon das die stelle wo er den amerikaner fand nicht halb so gefaehrlich war wie unser nachtquertier. wir hatten halt einfach glueck oder die zehnkoepfige schlange mag europaer.
wir holten uns dann noch schnell den obligatorischen anschiss des resortmanagers ab dass man nie alleine in fremden laendern auf wanderung geht und er rechnete uns fix die spritkosten der ganzen bootsuchaktion vor. natuerlich war auch er heilfroh das wir wieder da waren wobei ich ihm da einen gewissen eigennutz unterstellen moechte. ein unhappy end unseres ausfluges kaeme naemlich der schliessung seines resorts gleich. jedenfalls haette er ne menge fragen beantworten muessen. ich gebe ihm sogar eine gewisse mitschuld an der ganzen sache, da er alle touristen, so auch uns, bei ankunft nur ueber die happy hour und essenszeiten unterrichtete und dabei keine silbe ueber die gefaehrlichkeit der berge verlor. ich glaube sogar das er bisher immer nur glueck hatte weil die meissten touris hier zu faul zum wandern sind und alle anderen sich einer gefuehrten tour anschliessen. diese touren werden aber nur, so finde ich, als option und nicht als unbedingtes muss vermarktet. also die reisefuehrer (buecher) warnen uebrigens auch nicht obwohl schon ein tourist (der ami) auf waya ums leben kam! und wenn keiner warnt wird wieder jemand auf eigene faust loswandern, da bin ich mir sicher. ich kann nur hoffen dass der typ nach unserem fall in seiner begruessungsrede ein wanderverbot ohne fuehrer einbaut...wir haben ihn jedenfalls bei seiner benzinkostenrechnung unterbrochen und ihm mind. zehn mal aufgefordert dies in zukunft zu tun.
simon meinte spaeter noch das er den 5.august als seinen zweiten geburtstag feiern wolle. er verlies die insel zwei stunden spaeter um seinen flug nach los angeles zu bekommen. wir hatten keine richtige zeit mehr zum abschied gefunden was ich ziemlich schade finde immerhin sind wir seitdem wir uns an einem bartresen im sueden von viti levu getroffen haben die letzten drei wochen zusammen durch fiji gereist und haben ne menge sachen erlebt. zum beispiel wie er mit verbundenen augen und in bananenblaetter gehuellt zu seinem 35. geburtstag in ner schubkarre liegend von mir in den ozean geschmissen wurde. aber das ist ne andere geschichte.
wir sind legenden von waya geworden meinte moses und troestete mich damit das die zehnkoepfige schlange uns fuer gute menschen haelt. ausserdem waere ich der erste mensch der dieses gebirge von sueden nach norden auf diesem weg ueberquert habe...ein schwacher trost!
6 Comments:
Hello Thomas,
you've been really lucky. Holly shit, what are you doing there in the jungle of the Fijis! ;) Pay attention that we aren't forced to read such a story about snakes or something like that in the Australian outback!
But I've tu admit that the story was very interesting for me - perhaps only a very little bit less than for you ... :)
I wish you a good return to australia and furthermore good luck!
Cheers,
Thomas
1:05 AM
Hallo Thomas,
also, das ist ja spannender als jedes Buch!!!! Krass, was du da auf Fiji erlebt hast! (Und ich hoffe, mein Bruder nimmt sich das zu Herzen;-) Jedenfalls: schön, dass die zehnköpfige Schlange euch gütig gestimmt war & du noch unter uns weilst;-)
Wünsch dir weiterhin ne tolle, aufredende (wenn auch WENIGER gefährliche) Zeit!
Bis bald mal wieder!
Franzi
5:29 PM
Oh man Porschi, das ist ja wirklich ne heiße Geschichte, wo man nicht weiter drüber nachdenken sollte....da wird mir schon schlecht. ich glaube wenn du so eine "Randerfahrung" machst, denkst du doch auch kurzfristig über dein Leben nach, oder??? Mensch, Mensch! Aber hauptsache dir geht es wieder gut und es ist nun alles wieder in Ordnung!
Liebe Grüße und pass auf dich auf......!
5:39 PM
Tach Twinny1,
klingt ja doch so ähnlich wie es mir die Familie immer vorjammerd. Also doch nichts übertrieben. Na da haste ja noch mal Schwein gehabt. Also ich kann Dir schon mal erklären warum die werte Schlange Dich verschohnt hat: Ist eigentlich ganz einfach - Du halbe Portion bist ja nicht mal ein richtiges Frühstück! Da wartet die Schlange doch lieber auf einen dicken, fetten Ami :). Ach ja wegen deinem tollen Abenteuer bekomm ich hier von jedem Verwandten der die Geschichte kennt eine Moralpredigt über Wandern und Klettern. Bitte sag denen mal dass DU in itchy-fiji warst und nicht ich!
Bye,
Twinny 2
PS: der typ mit dem Loch in der Backe tut mir am meisten Leid! Immer muss der nach bescheuerten Touris suchen und zieht dabei immer die Arschkarte. Das erste mal ein Haufen Knochen mit Haut - bestimmt eine schöner Anblick und das zweite mal eine Backenpiercing. Ich galub da wär ich durchgedreht.
7:40 PM
hey porschi - mit so krassen geschichten kann ich nicht aufwarten. naja, sind ja auch maedels aber wir haben auch spass: www. manu-unterwegs.blogspot.com
8:03 PM
Alter ehhhhh!!!!!!
Bevor ich mich wieder mal ueber deine "tollen" Ideen auslasse zunaechst mal herzlichen Glueckwunsch zur Erstueberquerung der Fidschis. Ich hoffe allerdings nicht dass deine Geschichte wieder mal (wie so oft) vor Uebertreibungen strotzt. Das klingt alles so aehnlich wie in dem Nanga Parbat Buch von Reinhold Messner. Der kam auch vollig kaputt auf nem kreuz gefaehrlichen Weg im Dschirmalatal an und musste am folgenden Tag seinen Bruder suchen. Allerdings fand er ihn nicht. Tja waere ich mit aufn Fidschis gewesen, dann haettest du dich bestimmt wieder aufgeregt, dass ich Schisser die Schlange im Gebirge aus Respekt lieber nicht besuchen will. Doch ich waere wie so oft mitgegangen Und haette die ganze Zeit geflucht auf welch bloedsinnige Ideen du jedesmal kommst. So wie z.B. mitm letzten Bus in Kolkja zu fahren. Na ja aber irgendwie bist du eben ein Glueckspilz und das ist ja auch gut so. Auf jeden Fall bin ich froh das alles glatt gegangen ist und ich vielleicht auch nochmal solche Trips mit dir erleben darf. Bin uebrigens grad in Argentinien. Ein geiles Land und ich bin trotz deiner Prognosen auch noch nicht ueberfallen worden. Mal sehen es sind ja noch zwei Wochen
Hasta Luego und viel Spass bei der Gemueseernte. Hab kuerzlich nen Bericht gesehen ueber Harz Vier Empfaenger aus Floeha die zur Spargelernte nach Baden mussten. Ein echter Scheissjob aber den Stolz der ehrlichen Arbeit laesst sich keiner nehmen.
Stoffl
12:24 PM
Kommentar veröffentlichen
<< Home